Forderungen zum Kita-Qualitätsentwicklungsgesetz

© Nicole Nießen / komba gewerkschaft

Im Juli will die Bundesregierung den Haushalt für 2025 beschließen. Bis dahin gilt es, intensiv auf die Bedeutung einer finanziellen Beteiligung des Bundes an einem Kita-Qualitätsentwicklungsgesetz mit bundesweiten Standards hinzuweisen.

Investitionen in die Zukunft der Kinder sind Investitionen in unsere Gesellschaft. Als Partnerin eines zivilgesellschaftlichen Bündnisses aus mittlerweile 32 Verbänden und Organisationen begleitet die komba gewerkschaft seit einiger Zeit konstruktiv und kritisch den Prozess rund um das benötigte Qualitätsentwicklungsgesetz.

Die gemeinsamen Forderungen:

Bestmögliche Bildung, Betreuung und Erziehung für unsere Kinder
Um tatsächlich gleichwertige Lebensverhältnisse zu schaffen, bedarf es verbindlicher, bundesweiter und wissenschaftlich begründeter Qualitätsstandards im Rahmen des SGB VIII. Zur Qualitätssicherung in den Einrichtungen braucht es insbesondere der Gewährleistung eines angemessenen, wissenschaftlich begründeten Fachkraft-Kind-Schlüssels.

Fachkräfte als Schlüssel für Qualität
Das Bündnis setzt sich für die Steigerung der Attraktivität des Berufsfeldes der pädagogischen Fachkraft ein. Die Gewinnung und Bindung von Fachkräften sowie die Ausweitung der Ausbildungskapazitäten dulden keinen Aufschub mehr.

Bedarfsgerechtes Angebot für alle Familien
Das Bündnis fordert ein bedarfsgerechtes Angebot, das die Vielfalt der Bedarfe der Familien berücksichtigt.

Nachhaltige Finanzierung für dauerhafte Verbesserung
Das Bündnis fordert eine gemeinsame, dauerhafte Finanzierung von Qualitätsstandards in Kitas, unabhängig von sozialer und ökonomischer Situation der Familien.

Zivilgesellschaftliches Forderungspapier zum Qualitätsentwicklungsgesetz mit bundesweiten Standards als pdf-Download

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